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Der Magnum-Eis-Typ
mal nicht von mir :D trotzdem sehr interessant zu lesen
"Du bist mein bester Freund." Liebe Männer, wenn Ihr diesen Satz von einer Frau hört, könnt Ihr den Kontakt eigentlich sofort abbrechen, denn alles, was die Frau mit Euch vorhat, lohnt sich nicht mehr. Im Prinzip bedeutet dieser Satz nichtsd anderes als: "Du bist ja echt ein netter Kerl, hast für mich aber in etwas so viel Sexappeal wie ein Rübenacker." Frauen suchen sich als besten Freund nämlich grundsätzlich Männer aus, die als Sexual- oder Lebenspartner nicht in Frage kommen, sondern solche, mit denen man einfach ganz toll reden kann, wenn man Probleme hat. Getreu dem Motto: "Ich esse nicht da, wo ich kotze."
Nun stellen wir uns mal folgendes Szenario vor, das wohl den meisten Y-Chromosomenträgern schonmal aufgefallen ist:
Wir kommen in irgendeine Kneipe und sehen da diese Wahnsinnsfrau sitzen. Neben ihr ein Junger Mann, den man mit einigem Wohlwollen als durchschnittlich attraktiv, aber durchaus als sympathisch bezeichnen kann. Aber wir fragen uns, wie diese Frau, in deren Gegenwart man auf die Knie fallen und Gott danken will, dass man ein Mann ist, mit diesem Durchschnittstypen zusammen sein kann. Die Antwort liegt auf der Hand: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist sie gar nicht mit ihm zusammen. Er ist ihr bester Freund, von mir ganz gerne liebevoll als Magnumeistyp bezeichnet. Warum? Ganz einfache Erklärung: dieses fleischgewordenen Symbol weiblicher Perfektion ist wahrscheinlich gerade wieder mit einem Lover derbe auf die Schnauze gefallen und braucht jemanden zum Ausheulen. Also wird gleich mal Mr. Magnumeis angerufen, der 15 Minuten später bei ihr vor der Türe steht, mit zwei Magnum in der Hand (alternativ: eine Tafel Schokolade). Sein Weg hat ihn nämlich noch an der Tankstelle vorbei geführt, da jeder kluge Mann weiß, dass süßes Frauen glücklich macht. Und nichts anderes will dieser Mann. Dummerweise will diese Frau gar nicht glücklich sein, zumindest nicht mit ihrem Magnumeistypen. Denn den braucht sie zum Ausheulen, und wenn sie nichts zum Heulen hat, macht sie das auch unglücklich. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber zum Leidwesen von uns Männern gibt es diese Katastrophenköniginnen. Die Sache geht nämlich so weiter, dass der nette Junge mit seinen Annäherungsversuchen wieder kläglich scheitert. Die Frau stürzt sich in die nächste Beziehung, fällt erneut kläglich auf die Schnauze und macht dann was? Sie ruft Mr. Magnumeis an, der sofort zu ihr fährt, vorher aber natürlich an der Tankstelle hält, um eine Tüte Gummibärchen zu kaufen (alternativ 2 Magnum).
Verzeiht mir meine Deutlichkeit, liebe Männer, vor allem, wenn Ihr Euch gerade hingebungsvoll und treu für die Richtige aufzehrt. Aber wie lange woll Ihr warten? Nehmt Ihr wirklich in Kauf, als spätes Traumpaar in die Annalen des Altenheims einzugehen, weil die bessere Vakuumpumpe letztlich doch den entscheidenden Vorteil gebracht hat, oder Freund Alzheimer die Verehrte um ihren Verstand? Tut Euch das nicht an! Nehmt Euch lieber ein Beispiel an all den Malern und Dichtern. Erhöht die Unerreichbare zur Heiligen, engelsgleich und unbezwingbar. Aber ersäuft zugleich Euren Schmerz in den Laken der vielen anderen Frauen, mit denen Sex ganz einfach ist - und auch Spaß macht.Vergnügt Euch mit der Nächstbesten.
Was ist für eine Frau eigentlich der Unterschied zwischen "meinem Freund" und "meinem besten Freund"? Dass aus Freundschaft Liebe wird (und umgekehrt), ist doch nur die Umschreibung dafür, dass in eine fade Angelegenheit endlich Sex kommt, oder eben aus einer Sexgeschichte eine fade Angelegenheit wird. Freundschaft ist Liebe ohne Sex. Denken wir mal weiter. Das würde bedeuten, dass beim Sex die Freundschaft aufhört. Ist Freundschaft nur ohnmöächtiges Zusammensein, bis Lust erwacht? Eine Frau kann man(n) nur dann zum Freund haben, wenn sie absolut nichts mit einem vorhat, weder sexuell noch sonst wie. Aber Frauen haben doch immer etwas vor. Die Bezeichnung "bester Freund" ist nämlich nichts weiter als ein Sammelbegriff für viele Einzelfiguren im Leben einer Frau: Da gibt es den Hand- und Heimwerker, den Lehrer, den Therapeuten, den Chauffeur, den Lückenbüßer, den Bauchpinsler, den Vater, den Bruder, die starke Schulter, den Protegé und den Joker, der bei Intrigen kurzfristig aus dem Ärmel gezogen wird und später als Sündenbock fungiert. Sucht Euch Eure Rolle heraus. Ach, die Angebetete ist glücklich und vergeben? Aber wozu braucht sie dann den besten Freund? Sie hat einen, mit dem sie Sex hat, einen, mit dem sie lacht und weint und sie hat einen Haufen Freundinnen. Was wollt Ihr denn da noch? Zieht Euch zurück und wildert in anderen Gärten, Ihr verschenkt Eure Zeit. Oder geht es in Wahrheit gar nicht um die Frau? Checkt mal Eure Motive. Ist vielleicht nur ihre Küche so warm und schmeckt ihr Kaffee so gut? Macht es Euch Spaß, der besten Freundin die neuesten Weibergeschichten zu erzählen, weil Eure männlichen Freunde den Quatsch nicht mehr hören können? Braucht Ihr vielleicht dringend den Rat einer Frau, weil Ihr in Wirklichkeit grobe Klötze seid und niemals zum Zug kommt? Nein? Tiefe Zuneigung? Verständnis? Mami war gemein? Grenzenlose Verehrung?
Ja, Ihr habt schon Recht. Es gibt Frauen, deren Gesellschaft ein Mann schätzt, weil sie fantastische Gesprächspartner sind, intelligent und witzig den weiblichen Standpunkt vertreten. Man hört sie vielleicht auch nur gern lachen oder ergötzt sich an ihrer Schönheit. Wie immer man es betrachtet, der "beste Freund" ist die denkbar schlechteste Rolle, die ein Mann im Leben einer Frau spielen kann. Dem Missbrauch sind Tür und Tor geöffnet, weil viele Frauen nun äußerst effizient veranlagt sind und das Hauptziel ihres Strebens der richtige Mann an ihrer Seite bleibt. Und alle anderen sind nur Statisten. Sexuell auf Sparflamme zu kochen (das nennt man dann gemeinhin das Prickeln) ist nur als Bestandteil einer S/M-Show eine lohnenswerte Erweiterung. Wer es darauf anlegt, der beste Freund einer Frau zu werden, der muss auch in der Lage sein, Demütigungen, Kränkungen oder Enttäuschungen hinzunehmen, denn die Hauptrolle in ihrem Leben ist immer einem anderen vorbehalten. Dabei ist es vollkommen egal, ob dieser andere bereits vorhanden ist, oder nicht.
Aus diesem Grunde sollte der "beste Freund" einer Frau auch unbedingt ein dickes Fell haben - und einen buschigen Schwanz natürlich.
(c) by Benji
Nun stellen wir uns mal folgendes Szenario vor, das wohl den meisten Y-Chromosomenträgern schonmal aufgefallen ist:
Wir kommen in irgendeine Kneipe und sehen da diese Wahnsinnsfrau sitzen. Neben ihr ein Junger Mann, den man mit einigem Wohlwollen als durchschnittlich attraktiv, aber durchaus als sympathisch bezeichnen kann. Aber wir fragen uns, wie diese Frau, in deren Gegenwart man auf die Knie fallen und Gott danken will, dass man ein Mann ist, mit diesem Durchschnittstypen zusammen sein kann. Die Antwort liegt auf der Hand: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist sie gar nicht mit ihm zusammen. Er ist ihr bester Freund, von mir ganz gerne liebevoll als Magnumeistyp bezeichnet. Warum? Ganz einfache Erklärung: dieses fleischgewordenen Symbol weiblicher Perfektion ist wahrscheinlich gerade wieder mit einem Lover derbe auf die Schnauze gefallen und braucht jemanden zum Ausheulen. Also wird gleich mal Mr. Magnumeis angerufen, der 15 Minuten später bei ihr vor der Türe steht, mit zwei Magnum in der Hand (alternativ: eine Tafel Schokolade). Sein Weg hat ihn nämlich noch an der Tankstelle vorbei geführt, da jeder kluge Mann weiß, dass süßes Frauen glücklich macht. Und nichts anderes will dieser Mann. Dummerweise will diese Frau gar nicht glücklich sein, zumindest nicht mit ihrem Magnumeistypen. Denn den braucht sie zum Ausheulen, und wenn sie nichts zum Heulen hat, macht sie das auch unglücklich. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber zum Leidwesen von uns Männern gibt es diese Katastrophenköniginnen. Die Sache geht nämlich so weiter, dass der nette Junge mit seinen Annäherungsversuchen wieder kläglich scheitert. Die Frau stürzt sich in die nächste Beziehung, fällt erneut kläglich auf die Schnauze und macht dann was? Sie ruft Mr. Magnumeis an, der sofort zu ihr fährt, vorher aber natürlich an der Tankstelle hält, um eine Tüte Gummibärchen zu kaufen (alternativ 2 Magnum).
Verzeiht mir meine Deutlichkeit, liebe Männer, vor allem, wenn Ihr Euch gerade hingebungsvoll und treu für die Richtige aufzehrt. Aber wie lange woll Ihr warten? Nehmt Ihr wirklich in Kauf, als spätes Traumpaar in die Annalen des Altenheims einzugehen, weil die bessere Vakuumpumpe letztlich doch den entscheidenden Vorteil gebracht hat, oder Freund Alzheimer die Verehrte um ihren Verstand? Tut Euch das nicht an! Nehmt Euch lieber ein Beispiel an all den Malern und Dichtern. Erhöht die Unerreichbare zur Heiligen, engelsgleich und unbezwingbar. Aber ersäuft zugleich Euren Schmerz in den Laken der vielen anderen Frauen, mit denen Sex ganz einfach ist - und auch Spaß macht.Vergnügt Euch mit der Nächstbesten.
Was ist für eine Frau eigentlich der Unterschied zwischen "meinem Freund" und "meinem besten Freund"? Dass aus Freundschaft Liebe wird (und umgekehrt), ist doch nur die Umschreibung dafür, dass in eine fade Angelegenheit endlich Sex kommt, oder eben aus einer Sexgeschichte eine fade Angelegenheit wird. Freundschaft ist Liebe ohne Sex. Denken wir mal weiter. Das würde bedeuten, dass beim Sex die Freundschaft aufhört. Ist Freundschaft nur ohnmöächtiges Zusammensein, bis Lust erwacht? Eine Frau kann man(n) nur dann zum Freund haben, wenn sie absolut nichts mit einem vorhat, weder sexuell noch sonst wie. Aber Frauen haben doch immer etwas vor. Die Bezeichnung "bester Freund" ist nämlich nichts weiter als ein Sammelbegriff für viele Einzelfiguren im Leben einer Frau: Da gibt es den Hand- und Heimwerker, den Lehrer, den Therapeuten, den Chauffeur, den Lückenbüßer, den Bauchpinsler, den Vater, den Bruder, die starke Schulter, den Protegé und den Joker, der bei Intrigen kurzfristig aus dem Ärmel gezogen wird und später als Sündenbock fungiert. Sucht Euch Eure Rolle heraus. Ach, die Angebetete ist glücklich und vergeben? Aber wozu braucht sie dann den besten Freund? Sie hat einen, mit dem sie Sex hat, einen, mit dem sie lacht und weint und sie hat einen Haufen Freundinnen. Was wollt Ihr denn da noch? Zieht Euch zurück und wildert in anderen Gärten, Ihr verschenkt Eure Zeit. Oder geht es in Wahrheit gar nicht um die Frau? Checkt mal Eure Motive. Ist vielleicht nur ihre Küche so warm und schmeckt ihr Kaffee so gut? Macht es Euch Spaß, der besten Freundin die neuesten Weibergeschichten zu erzählen, weil Eure männlichen Freunde den Quatsch nicht mehr hören können? Braucht Ihr vielleicht dringend den Rat einer Frau, weil Ihr in Wirklichkeit grobe Klötze seid und niemals zum Zug kommt? Nein? Tiefe Zuneigung? Verständnis? Mami war gemein? Grenzenlose Verehrung?
Ja, Ihr habt schon Recht. Es gibt Frauen, deren Gesellschaft ein Mann schätzt, weil sie fantastische Gesprächspartner sind, intelligent und witzig den weiblichen Standpunkt vertreten. Man hört sie vielleicht auch nur gern lachen oder ergötzt sich an ihrer Schönheit. Wie immer man es betrachtet, der "beste Freund" ist die denkbar schlechteste Rolle, die ein Mann im Leben einer Frau spielen kann. Dem Missbrauch sind Tür und Tor geöffnet, weil viele Frauen nun äußerst effizient veranlagt sind und das Hauptziel ihres Strebens der richtige Mann an ihrer Seite bleibt. Und alle anderen sind nur Statisten. Sexuell auf Sparflamme zu kochen (das nennt man dann gemeinhin das Prickeln) ist nur als Bestandteil einer S/M-Show eine lohnenswerte Erweiterung. Wer es darauf anlegt, der beste Freund einer Frau zu werden, der muss auch in der Lage sein, Demütigungen, Kränkungen oder Enttäuschungen hinzunehmen, denn die Hauptrolle in ihrem Leben ist immer einem anderen vorbehalten. Dabei ist es vollkommen egal, ob dieser andere bereits vorhanden ist, oder nicht.
Aus diesem Grunde sollte der "beste Freund" einer Frau auch unbedingt ein dickes Fell haben - und einen buschigen Schwanz natürlich.
(c) by Benji