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U20 PoetrySlam 2005 Stuttgart
Die Luft ist warm,erschwert das Atmen...
Staubwolken verschleiern die Sicht.......
erneut regnen Bomben auf die Stadt, sie zerstören alles...
ein Stück Land wird wird verwüstet....
Schreiend laufen Menschen um ihr Leben,ziellos,in alle Richtungen,
stolpern über Leichen,...sie liegen überall...
ihre Gesichter ziert Blut,ihre Körper sind zerfetzt.
Den Verletzten wird keine Beachtung geschenkt,man läuft weiter..
überall sind Soldaten,als wären sie wie Spielfiguren verteilt.
Auf einem Spielbrett namens "Land",das Spiel heißt Krieg..
"Tötet den Feind" lautet die Regel...wehrlose unschuldige Menschen..
Männer,Frauen,Kinder...niemand wird verschont.
Schreie füllen die luft,auf einmal verstummt das Weinen
eines Babys.. in den Armen seiner Mutter,
in ihr Gesicht spritzt da Blut ihres Kindes,
es wurde getroffen.
Rote Tränen rinnen über ihre erhitzten Wangen.
Ein letztes Mal,
drückt sie ihr Kind an sich,bevor sie es
zwischen Trümmern beerdigt.
Menschen rennen an ihr vorbei..,gefolgt von angst und Trauer..
Schüsse regenen auf sie herab..schmerzvoll schrein Getroffene
und fallen zu Boden,über ihre Leiber rollen Panzer hinweg.
"Tötet den Feind!" lautet der Befehl.
WIE ist egal.Ddurch befriedigt so Mancher seinen Drang nach Sadismus,
sie stillen ihren Blutdurst durch sinnloses Töten.
Tausende Menschen sterben,...jede Leiche erzählt
seine eigene qualvolle Geschichte...
Ein Ball rollt an Kinderleibern vorbei....
Sie wurden beim spielen als zielobjekt abgeschossen.
SIE die zuknft von morgen.
Männer und Frauen reißt man
die letzten Kleider vom Leib,
raubt ihnen die letzte Würde,quält sie bis zum bitteren Ende
WIR verschließen die Augen,verdrängen alles.
Das rEcht zu Leben wird diesen unchuldigen Menschen
weggenommen.Der Sieg ist was zählt,der Verlust - unwichtig!
Streben nach profit,vergessen dass auch Menschen sind
wie ihre wehrlosen Opfer...
Armut ist der Begleiter der noch Lebenden..
es gibt nichts,absolut nichts von dem sie sich am Leben
erhalten können,
SIE träumen von einer warmen Mahlzeit ..
was wir alle täglich serviert bekommen
Sie graben Leichen aus....
sie alle träumen...
von einer Welt ohne Krieg,
von einer Welt in dem es kein Tropfen blut mehr fließt
von einer Zukunft
von Frieden.
Doch der Frieden ist getränkt in Blut,
er hat seine Unschuld verloren.
gewidmet an alle Kriegsopfer
___________________________________________
13.11.2005
Emel Arig
Staubwolken verschleiern die Sicht.......
erneut regnen Bomben auf die Stadt, sie zerstören alles...
ein Stück Land wird wird verwüstet....
Schreiend laufen Menschen um ihr Leben,ziellos,in alle Richtungen,
stolpern über Leichen,...sie liegen überall...
ihre Gesichter ziert Blut,ihre Körper sind zerfetzt.
Den Verletzten wird keine Beachtung geschenkt,man läuft weiter..
überall sind Soldaten,als wären sie wie Spielfiguren verteilt.
Auf einem Spielbrett namens "Land",das Spiel heißt Krieg..
"Tötet den Feind" lautet die Regel...wehrlose unschuldige Menschen..
Männer,Frauen,Kinder...niemand wird verschont.
Schreie füllen die luft,auf einmal verstummt das Weinen
eines Babys.. in den Armen seiner Mutter,
in ihr Gesicht spritzt da Blut ihres Kindes,
es wurde getroffen.
Rote Tränen rinnen über ihre erhitzten Wangen.
Ein letztes Mal,
drückt sie ihr Kind an sich,bevor sie es
zwischen Trümmern beerdigt.
Menschen rennen an ihr vorbei..,gefolgt von angst und Trauer..
Schüsse regenen auf sie herab..schmerzvoll schrein Getroffene
und fallen zu Boden,über ihre Leiber rollen Panzer hinweg.
"Tötet den Feind!" lautet der Befehl.
WIE ist egal.Ddurch befriedigt so Mancher seinen Drang nach Sadismus,
sie stillen ihren Blutdurst durch sinnloses Töten.
Tausende Menschen sterben,...jede Leiche erzählt
seine eigene qualvolle Geschichte...
Ein Ball rollt an Kinderleibern vorbei....
Sie wurden beim spielen als zielobjekt abgeschossen.
SIE die zuknft von morgen.
Männer und Frauen reißt man
die letzten Kleider vom Leib,
raubt ihnen die letzte Würde,quält sie bis zum bitteren Ende
WIR verschließen die Augen,verdrängen alles.
Das rEcht zu Leben wird diesen unchuldigen Menschen
weggenommen.Der Sieg ist was zählt,der Verlust - unwichtig!
Streben nach profit,vergessen dass auch Menschen sind
wie ihre wehrlosen Opfer...
Armut ist der Begleiter der noch Lebenden..
es gibt nichts,absolut nichts von dem sie sich am Leben
erhalten können,
SIE träumen von einer warmen Mahlzeit ..
was wir alle täglich serviert bekommen
Sie graben Leichen aus....
sie alle träumen...
von einer Welt ohne Krieg,
von einer Welt in dem es kein Tropfen blut mehr fließt
von einer Zukunft
von Frieden.
Doch der Frieden ist getränkt in Blut,
er hat seine Unschuld verloren.
gewidmet an alle Kriegsopfer
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13.11.2005
Emel Arig